„Das Gesicht, das spricht“. So zeigt sich eine sonderbare Grafik. Sie entstammt einem Lehrbuch für Stenographie, verfeinert mit Ohren aus Steno-Zeichen, die allerdings eher der Phantasie Martins und Ulrikes entspringen. Nachdem Martins Phantasie und Spökenkiekerie nach der Lektüre der Oper „Der Freischütz“ Besorgnis erregende Ausmaße erfahren hat und zu Verletzungen führte, entschließt sich Vater Grambauer, dem Jungen künftig jede Beschäftigung mit Romanen oder ähnlicher, die Phantasie beflügelnder Literatur zu verbieten.
Martin solle lieber Zeitung lesen. Das würde ihn dann auch ein wenig politisch bilden und ihn von solchen Dummheiten abbringen. Der Vater sollte sich irren. Denn Martin entdeckt im „Randemünder Anzeiger“ ein Inserat für Stenotopie-Lehrbücher. Diese interessieren ihn sehr. Und das soll Folgen haben …
Es geht wieder heiß her in Kummerow. Ein Theaterfest der Extraklasse für die ganze Familie.