In ganz Deutschland bekannt geworden ist das Werk vor allem durch die DEFA – Verfilmung mit Theo Lingen und Ralf Wolter. Das Stück beschreibt das Leben im Pommern der Vorkriegsjahre. Ort der Handlung ist das vorpommersche Dorf Kummerow vor dem Ersten Weltkrieg. Geschildert werden Ereignisse der Vorkriegszeit in dem Dorf auf äußerst komödiantische Art und Weise, die es aber auch nicht an Tiefe fehlen lässt. Die Kinder (die Heiden) bringen das Publikum immer wieder zum Lachen und zeigen so manchen Missstand in der Welt der Erwachsenen auf.
Besonders der zehnjährige Bauernsohn Martin Grambauer, Pastor und Lehrer bemühen sich, ihn und seine Freunde zu gottesfürchtigen und regieringstreuen Bürgern zu erziehen, doch alte heidnische Traditionen und Bräuche sind der Dorfjugend – und deren Eltern – wichtiger als wilhelminischer Geist. Neben den Spielen, Streichen und Kämpfender Jungen bestimmt vor allem ihr Verhältnis zu den Erwachsenen die Handlung.
Der Kuhhirt Krischan unterstützt die Kinder. Als dieser daraufhin selbst Opfer der Behörden wird, ist er auf die Solidarität der Kinder angewiesen.
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